Crédit Mutuel Equity baut deutsches Team aus und beruft Beirat zur weiteren Entwicklung der Portfoliounternehmen
- Petar Marinov (Senior Principal) und Zoya Backhaus (Senior Associate) erweitern das Frankfurter Team von CME auf acht Personen
- Dr.-Ing. Martin Giersch, Olaf Pehmöller und Frank Walser bilden neu berufenen Industriebeirat zur Entwicklung von Portfoliounternehmen und Dealflow
- Crédit Mutuel Equity sieht starke Nachfrage bei Familienunternehmen nach aktiven unternehmerischen Partnerschaften
Crédit Mutuel Equity, die internationale Direktbeteiligungsgesellschaft der Crédit Mutuel Alliance Fédérale, baut ihr Team am Standort Frankfurt von sechs auf acht Personen weiter aus: Zum 1. Juli 2022 wurden Petar Marinov (40) als Senior Principal und Zoya Backhaus (32) als Senior Associate berufen.
Mit den aktuellen Berufungen trägt Crédit Mutuel Equity der wachsenden Offenheit deutscher Mittelständler für unternehmerische Partnerschaften mit Investoren Rechnung. Crédit Mutuel Equity bietet in diesem Bereich seit 40 Jahren Lösungen in allen Bereichen der Eigenkapitalfinanzierung, insbesondere Minderheitsbeteiligungen, und die aktive Unterstützung bei der Umsetzung von Wachstumsstrategien, M&A und internationaler Expansion.
amilienunternehmen bilden dabei seit jeher einen Schwerpunkt im Portfolio. Als Tochter der Crédit Mutuel Alliance Fédérale verwaltet Crédit Mutuel Equity ausschließlich Eigenkapital der Gruppe und stellt „geduldiges Kapital“ ohne vorgegebenen Beteiligungshorizont zur Verfügung. Aktuell ist die Gesellschaft mit rund 3 Mrd. Euro in mehr als 300 Unternehmen investiert, davon sieben in Deutschland, wo die Gesellschaft 2018 ein Büro eröffnet hat.
Petar Marinov kommt von der Commerzbank und verfügt über rund 15 Jahre umfassende internationale M&A-Erfahrung, zuletzt als Managing Director und Team Head M&A Execution. Neben der Anbahnung und Betreuung neuer Beteiligungen wird sein Fokus insbesondere auf Add-on-Transaktionen im In- und Ausland liegen, bei denen Crédit Mutuel Equity seine Portfoliounternehmen unterstützt. Zoya Backhaus kommt von EY, wo sie seit 2016 im Bereich Strategy and Transactions, zuletzt als Managerin Transaction Services, tätig war. In dieser Funktion hat sie Investoren bei einer Vielzahl von Transaktionen in Deutschland und im Ausland bei der Financial Due Diligence beraten.
Zudem ruft die Gesellschaft einen neuen Industriebeirat aus branchenerfahrenen Experten mit langjähriger CEO- und Beiratserfahrung ins Leben. Mit diesem Gremium verstärkt Crédit Mutuel Equity seine Kapazitäten für neue Beteiligungen, Add-on-Transaktionen und baut die strategische Beratung seiner deutschen Portfoliounternehmen umfassend aus. Dem Beirat angehören werden künftig Dr.-Ing. Martin Giersch, Olaf Pehmöller und Frank Walser. Die drei branchenerfahrenen Experten verfügen allesamt über ein erstklassiges Netzwerk und eigene operative Erfahrung in deutschen Familienunternehmen:
- Dr.-Ing. Martin Giersch (57) verfügt über langjährige Managementerfahrung in der mittelständischen Zulieferindustrie für Automotive und Maschinenbau im Bereich Vertrieb, Business Development und F&E sowie strategischer Unternehmensentwicklung, Internationalisierung und der Übernahme und Integration von Unternehmen. Er war unter anderem CEO der VOSS Fluid GmbH (2014-2016), Division Manager und Mitglied der Geschäftsleitung der Weber-Hydraulik GmbH (2005-2014) sowie Director OEM Products bei WIKA Alexander Wiegand SE (1997-2005). Zuvor war er von 1983 bis 1997 Offizier und Pilot bei den Heeresfliegern der Bundeswehr.
- Olaf Pehmöller (56) war von 2013 bis 2017 CEO der ProXES Group mit Verantwortung für Strategie, Vertrieb, M&A und Tochtergesellschaften sowie von 2003 bis 2011 in verschiedenen Funktionen für die Sympak-Gruppe, darunter seit 2011 CEO der Stephan Machinery GmbH, ehe diese in der ProXES aufging. Zuvor war er seit 1990 für die GEA Group tätig, zuletzt als stellvertretender Geschäftsführer der GEA TDS GmbH und Direktoriumsmitglied mit Gesamtprokura für die GEA AG.
- Frank Walser (57) ist ein erfahrener CEO, CFO und Transformation Manager mit früheren Stationen als Group CFO, Managing Partner und Gesellschafter der Pfeifer & Langen Gruppe (2014-2019), Group CFO der Werhahn Mühlen Gruppe (2006-2014) sowie Director Finance der Warsteiner Brauerei Gruppe, für die er von 2000 bis 2006 tätig war. Heute unterstützt er Unternehmer und Unternehmen in Reorganisations-, Restrukturierungs- und Transformationssituationen und ist Mitglied in Beiräten verschiedener mittelständischer Familienunternehmen.
Sébastien Neiss, Managing Director von Crédit Mutuel Equity in Deutschland, sagte: „Ich freue mich außerordentlich über diese Verstärkung unseres Teams. Mit den beiden neuen Kollegen in unserem Team werden wir unsere bisherige Aktivität von rund zwei Neubeteiligungen pro Jahr in Deutschland deutlich ausweiten können. Die Nachfrage dafür ist vorhanden, der deutsche Mittelstand und insbesondere Familienunternehmen sind deutlich offener für Beteiligungen durch Investoren geworden, insbesondere, wenn es sich um Minderheitsbeteiligungen mit einem nicht-kontrollierenden, aber aktiven unternehmerischen Ansatz handelt. Der neugegründete Industriebeirat mit seinem Netzwerk in unseren Zielbranchen Lebensmittel und Industrie bzw. Maschinenbau wird dabei eine wertvolle Unterstützung sein. Gemeinsam wollen wir aber auch die Unternehmen im Bestandsportfolio bei der strategischen Weiterentwicklung, organischem Wachstum, M&A sowie bei der Expansion ins Ausland beraten und aktiv begleiten.“
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Über Crédit Mutuel Equity
Crédit Mutuel Equity bündelt das internationale Direktbeteiligungsgeschäft der französischen Bankengruppe Crédit Mutuel Alliance Fédérale. Das Tochterunternehmen bietet mittelständischen Unternehmen Lösungen in allen Bereichen der Eigenkapitalfinanzierung.
Bei Crédit Mutuel Equity stehen die Beziehung und die enge Zusammenarbeit zwischen dem erfahrenen Investmentteam und den Führungskräften in den Portfoliounternehmen im Mittelpunkt. Mit der langfristigen Perspektive eines fondsunabhängigen „Evergreen“-Ansatzes ist die Gesellschaft bereits seit 40 Jahren erfolgreich.
Crédit Mutuel Equity hat derzeit rund 3 Mrd. Euro Eigenkapital investiert, das Portfolio besteht aus rund 300 Unternehmen. Seit 2016 hat die Gesellschaft ihre Aktivitäten nach Kanada (Montreal und Toronto), USA (New York und Boston), Deutschland (Frankfurt) und die Schweiz (Genf und Zürich) ausgeweitet.
www.creditmutuel-equity.eu
Über Crédit Mutuel Alliance Fédérale
Die Crédit Mutuel Alliance Fédérale ist eine der führenden Banken Frankreichs mit mehr als 75.000 Beschäftigten1, die über 29 Millionen Kunden1 betreuen. Mit einem Netz von rund 4.500 Filialen1 bietet Crédit Mutuel Alliance Fédérale ein umfassendes Serviceangebot für Privatkunden, Selbstständige und Unternehmen jeder Größe. Mit einem Eigenkapital von 51,8 Milliarden Euro und einer CET-Quote von 18,3 %2 gehört die Gruppe zu den bestkapitalisierten Banken in Europa.
Die Crédit Mutuel Alliance Fédérale setzt sich aus den Crédit Mutuel-Unterverbänden Centre Est Europe (Straßburg), Sud-Est (Lyon), Ile-de-France (Paris), Savoie-Mont Blanc (Annecy), Midi-Atlantique (Toulouse), Loire-Atlantique und Centre Ouest (Nantes), Centre (Orléans), Normandie (Caen), Dauphiné-Vivarais (Valence), Méditerranéen (Marseille), Anjou (Angers), Massif Central (Clermont-Ferrand), Antilles-Guyane (Fort-de-France) und Nord Europe (Lille) zusammen.
Die Crédit Mutuel Alliance Fédérale umfasst auch die Caisse Fédérale de Crédit Mutuel, die Banque Fédérative du Crédit Mutuel (BFCM) und alle ihre Tochtergesellschaften, einschließlich CIC, Euro-Information, Assurances du Crédit Mutuel (ACM), Targobank, Cofidis, Banque Européenne du Crédit Mutuel (BECM), Banque de Luxembourg, Banque Transatlantique und Homiris.
www.creditmutuelalliancefederale.fr