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DLA Piper berät Knorr-Bremse beim Erwerb der EVAC Group

DLA Piper hat Knorr-Bremse, Weltmarktführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, beim Erwerb der EVAC Group, einem weltweit führenden Hersteller vollständig integrierter Sanitärsysteme für Passagierzüge, beraten. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Übernahme der EVAC Group bestehend aus der EVAC GmbH und dem Betriebsvermögen der Monogram Train LLC erfolgt durch die Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH, München, sowie die Knorr Brake Company, USA. Durch die Akquisition wird Knorr-Bremse ein weltweit führender Hersteller von integrierten Sanitärsystemen für Passagierzüge. Die Mehrzahl der über 100.000 Sanitärsysteme der EVAC Group ist in Europa, USA und China installiert.

Die EVAC Group wurde 1968 gegründet und erzielt mit insgesamt 192 Mitarbeitern am Hauptsitz der EVAC GmbH in Wedel, Deutschland und am Standort der Monogram Train LLC in Carson, Kalifornien, USA, einen Umsatz in Höhe von rund 45 Mio. Euro, rund 40% davon im Nachmarktgeschäft. Die Vakuum-Toilettensysteme von EVAC kommen in Zügen führender Zughersteller zum Einsatz. Die hochtechnischen Sanitärsysteme ermöglichen mit Hilfe der Vakuumtechnik eine hygienische, Wasser sparende und saubere Abwasserentsorgung. Das Unternehmen verfügt über eine weltweite Kundenbasis in mehr als 40 Ländern.

Knorr-Bremse ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen beschäftigt rund 29.500 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern. Im Jahr 2020 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,2 Mrd. Euro.

Das DLA Piper Team stand unter der Federführung von Partner Gerald Schumann (Corporate/M&A) und umfasste die Partner Pascal Kremp (Arbeitsrecht), Dr. Thilo von Bodungen (Commercial, alle München), Dr. Jan Joachim Dreyer (Kartellrecht, Köln), Dr. Christian Schoop (Compliance/Wirtschaftsstrafrecht) und Dr. Burkhard Führmeyer (IPT, beide Frankfurt), die Counsel Dr. Enno Ahlenstiel (Kartellrecht), Dr. Thilo Streit (Außenwirtschaftsrecht, beide Köln), Dr. Susanne Weckbach (Commercial), Sebastian Kost (Tax, beide München) und Miray Kavruk (IPT, Frankfurt), die Senior Associates Hanna Lütkens (Corporate/M&A), Raffaella Rusin (Tax), Olga Blaszczyk (Commercial), Michael Georg Ziegaus (Real Estate, alle München) sowie die Associates Annika Heinz (Arbeitsrecht), Jessica Herrmann (Corporate/M&A, beide München), Anna Lena Katharina Nowicki (Compliance/Wirtschaftsstrafrecht) und André Köhler (Kartellrecht, beide Frankfurt).

Zudem waren bei DLA Piper Teams aus Österreich und den USA in die Beratung involviert.

Innerhalb der zentralen Rechtsabteilung von Knorr-Bremse wurde die Transaktion federführend durch Herrn Goetz von Schlotheim im Team von Herrn Christian Vornehm (Head of Corporate Legal M&A/Antitrust) begleitet.

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Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Australien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südamerika zu den weltweit führenden Wirtschaftskanzleien. In Deutschland ist DLA Piper an den Standorten Frankfurt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwältinnen und Anwälten vertreten. In bestimmten Jurisdiktionen können diese Informationen als Anwaltswerbung angesehen werden. Weitere Informationen unter: www.dlapiper.com

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