Livingstone berät voestalpine bei Verkauf des Standorts Nagold

voestalpine Automotive Components Nagold findet mit Tempel Steel idealen strategischen Partner

voestalpine Automotive Components Nagold, eine Gesellschaft der Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns, wurde 2005 akquiriert und beschäftigt aktuell rund 130 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das Unternehmen mit Sitz in Deutschland entwickelt und produziert Stanz- und Umformteile für die Automobilindustrie, wie zum Beispiel Kühlerbauteile, Längsträger-Verstärkungen oder andere Pressteile und Baugruppen. Darüber hinaus werden am Standort inline geklebte Stator- und Rotorpakete für E-Motoren produziert.

Um eine nachhaltig erfolgreiche Weiterentwicklung des Standorts Nagold zu ermöglichen, hat sich der voestalpine-Konzern dazu entschieden, voestalpine Automotive Components Nagold nach 18 Jahren Konzernzugehörigkeit aus rein strategischen Gründen zu verkaufen. Dies geschieht auch unter Beachtung der Kundenerwartungen hinsichtlich der Abdeckung des kompletten Technologieportfolios bei der Elektrobandverarbeitung, was durch den Käufer gewährleistet ist.

Dementsprechend wurden Verhandlungen mit möglichen Interessenten für das Automotive-Components-Werk in Nagold geführt. Mit Tempel Steel (dem Elektroblechgeschäft von Worthington Industries) wurde ein idealer Käufer für das Nagolder Werk gefunden, um den Standort nachhaltig abzusichern. Für Tempel Steel stellt die Akquisition eine strategische Portfolioerweiterung dar.

Es wurden sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und am Standort vorhandene Technologien vom Käufer übernommen.

Das Düsseldorfer Büro von Livingstone Partners hat die bisherige Eigentümerin voestalpine im Verkaufsprozess beraten. Konditionen der Transaktion wurden nicht veröffentlicht.

Jochen Hense, Partner von Livingstone, kommentiert: „Wir sind optimistisch, dass mit Tempel Steel der ideale Partner für voestalpine Automotive Components Nagold gefunden werden konnte, der das Unternehmen im Sinne der Belegschaft, des Managements und der Kunden positiv weiterentwickeln wird.“

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