Oppenhoff berät CEO von Gerry Weber in der Unternehmensinsolvenz
Oppenhoff berät die CEO der Gerry Weber International AG, Angelika Schindler-Obenhaus, in der Unternehmensinsolvenz.
Gerry Weber International hatte beim Insolvenzgericht Essen die Einleitung eines sog. StaRUG-Verfahrens beantragt. Ziel des Verfahrens nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) ist es, das Unternehmen eigenverantwortlich sanieren zu können, ohne in ein förmliches Insolvenzverfahren gezwungen zu werden.
Im Fall von Gerry Weber soll Teil des Vorhabens ein vollständiger Kapitalschnitt sein, wodurch auch die Börsennotierung der Aktie der Gerry Weber International AG erlöschen würde.
Parallel dazu geht Gerry Weber Retail in ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. In der Gerry Weber Retail GmbH ist das deutsche Einzelhandelsgeschäft gebündelt, das neu ausgerichtet werden soll. Derzeit hat das Filialnetz noch 149 Läden und 28 Outlet-Stores.
Für die CEO Angelika Schindler-Obenhaus hat ein Team unter Leitung von Dr. Sebastian Zeeck die Entscheidungen begleitet. Es umfasste zudem Robert Fischer-Sonnberg (beide Corporate & Restructuring, Hamburg) und Dr. Wolfgang Kotzur (Finance, Frankfurt).
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