RSM Ebner Stolz unterstützt den Healthcare-Spezialisten SHS Capital beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Ackermann Instrumente GmbH

  • SHS Capital erwirbt im Rahmen eines Nachfolgekonzepts die Mehrheit an der Ackermann Instrumente GmbH
  • Ziel von SHS Capital ist der Aufbau einer führenden Medizintechnik-Gruppe mit Ackermann Instrumente GmbH als Plattform sowie die Realisierung von Vertriebssynergien und Skalenvorteilen
  • RSM Ebner Stolz unterstützte SHS Capital mit einer Financial und Tax Due Diligence

RSM Ebner Stolz hat den Healthcare-Spezialisten SHS Capital (SHS) beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Ackermann Instrumente GmbH (Ackermann Instrumente) mit einer Financial und Tax Due Diligence sowie bei der Strukturierung und Vertragsgestaltung umfassend unterstützt.

SHS ist ein 1993 gegründeter Private Equity-Anbieter, der Beteiligungen an Healthcare-Unternehmen in Europa eingeht. Der Fokus der Investitionen liegt auf Expansionsfinanzierungen, Gesellschafterwechseln und Nachfolgesituationen. „Building European Healthcare Champions“ ist dabei die Beteiligungsphilosophie, nach der SHS seine Portfoliounternehmen finanziert und entwickelt. Dabei geht der Tübinger Investor sowohl Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen ein. SHS investiert derzeit aus ihrem sechsten Fonds, der 2022 aufgelegt wurde und ein Volumen von ca. EUR 270 Mio. aufweist.

Die im Jahr 1954 gegründete und bei Tuttlingen (Baden-Württemberg) ansässige Ackermann Instrumente GmbH zählt zu den führenden Herstellern chirurgischer Instrumente mit Spezialisierung auf Endoskopie, Implantologie und Allgemeinchirurgie. Unterstützt von mehr als 110 Mitarbeitenden gewährleistet Ackermann Instrumente durch eine vertikal integrierte Eigenfertigung sowohl hohe Produktqualität als auch Kosteneffizienz und eine umfassende Kontrolle über alle Stufen der Wertschöpfungskette. Das Unternehmen hat sich durch Expertise bezüglich der regulatorischen Anforderungen und operativer Flexibilität als zuverlässiger Partner für medizinische Fachkräfte und die Medizintechnikbranche etabliert. Das kontinuierliche Umsatzwachstum, kombiniert mit einer breit aufgestellten und wachsenden globalen Kundenbasis, ermöglicht Ackermann Instrumente vom weltweiten Trend zu minimal-invasiven chirurgischen Verfahren zu profitieren, insbesondere in den wachstumsstarken Schwellenmärkten.

Mit dem mehrheitlichen Erwerb durch SHS Capital bietet sich die Chance, mit Ackermann Instrumente als Plattform eine führende Medizintechnik-Gruppe aufzubauen. Durch die Integration weiterer Unternehmen innerhalb und außerhalb der Region sollen Vertriebssynergien über das globale Distributoren-Netzwerk von Ackermann Instrumente realisiert und zusätzliche Wachstumschancen erschlossen werden. Gleichzeitig sollen Skalenvorteile im Zusammenhang mit den Anforderungen der Medical Device Regulation (MDR) erzielt und die Marktpräsenz langfristig ausgebaut werden. Dies ermöglicht es Ackermann Instrumente, sich optimal auf die Herausforderungen in einem sich zunehmend konsolidierenden europäischen Medizintechnikmarkt auszurichten.

SHS löst mit dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligung die Unternehmensnachfolge des Familienunternehmens. Der ehemalige Haupteigentümer Rolf Ackermann bleibt dem Unternehmen durch eine Minderheitsbeteiligung eng verbunden, während Peter Grassl das Unternehmen als Geschäftsführer weiterführen wird.

RSM Ebner Stolz hat die Transaktion umfassend mit einer Financial und Tax Due Diligence unterstützt. Daneben beriet RSM Ebner Stolz auch zu weiteren transaktionsbezogenen Fragestellungen.
 
Team RSM Ebner Stolz: Florian Seizer (Partner, Transaction Advisory Services), Nadine Kißner, Moritz Cornel und Lea Ruh (alle Financial Due Diligence), Tobias Schupp (Partner, M&A Tax) sowie Dennis Kieß (beide Tax Due Diligence)

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