Oppenhoff berät Hawesko bei Beteiligung an der baltischen Dunker Group

Oppenhoff hat die börsennotierte Hawesko-Gruppe beim Erwerb einer fünfzigprozentigen Beteiligung an der baltischen Dunker Group beraten. Hawesko intensiviert damit ihre internationalen Geschäftsaktivitäten, indem sie den baltischen Markt erschließt.

Die Dunker Group mit Hauptsitz in Tallinn, Estland, ist eines der führenden örtlichen Distributionsunternehmen für Wein mit Tochterunternehmen in allen drei baltischen Staaten. Sie verzeichnete zuletzt einen Jahresumsatz von etwa 80 Millionen Euro und beschäftigt rund 200 Personen. Bisher wurde Dunker von den Anteilseignern Andres Villomann und Arvo Kask geführt, die jeweils 50 Prozent Anteile hielten. Letzterer veräußert seine Anteile an die Hawesko-Gruppe und scheidet aus der Geschäftsführung aus.

Die in Hamburg und Frankfurt börsengelistete und in Hamburg ansässige Hawesko Holding SE ist eine führende Handelsgruppe für hochwertige Weine, Champagner und Spirituosen und beschäftigt in den Segmenten Retail (Jacques’ und Wein & Co.), B2B (u. a. Wein Wolf, Abayan und Grand Cru Select) und E-Commerce (u. a. HAWESKO, Vinos und WirWinzer) rund 1.300 Mitarbeitende. Die Beteiligung an der Dunker Group unterstreicht das verstärkte Engagement des Unternehmens im osteuropäischen Weinsektor.

Das Oppenhoff-Team umfasste neben Till Liebau (Federführung) Kristin Vogt-Schories (beide M&A/Private Equity). Due Diligence und Beratung zum örtlichen Recht erfolgten durch TGS Baltic unter der Leitung von Kadri Kallas.

Oppenhoff berät Hawesko regelmäßig bei Transaktionen, zuletzt u. a. beim Verkauf der Ziegler GmbH.

Die Full-Service-Kanzlei Oppenhoff findet branchenspezifische Lösungen für Konzerne, große inhabergeführte Unternehmen und Finanzinvestoren. Mehr als 100 Anwältinnen und Anwälte beraten in allen wichtigen Bereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.

www.oppenhoff.eu

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